Meine Qualifikationen:
- Ausbildung in Alexandertechnik, Musikercoach, Körper- und Bewusstseinsschulung nach Josephs
- Seminarleiterschein progressive Muskelentspannung
- Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien im Bereich sensomotorische Aspekte des Übens und Lernens
- Workshops für verschiedene Musikschulen, den Tonkünstlerverband, Landesjugendorchester u.a. für folgende Themen: mentales Üben, sicheres Auftreten, Alexandertechnik und Körperwahrnehmung, Atmen und Bewegen als Musikerin
Hintergrund:
Da Musizieren meiner Meinung nach eine ganzheitliche Betätigung darstellt, war ich sehr froh, mich schon während des Studiums mit diesem Bereich intensiver auseinanderzusetzen. Wie wichtig beispielswiese der Stand für die Atmung ist, habe ich als Flötistin zwar schon lange geahnt, aber durch die Arbeit mit Pete Josephs an der HMTM Hannover hat sich der Stellenwert des körperlichen Gefühls beim Spielen nochmal bestätigt. Neben dem Master an der Musikhochschule in Hannover habe ich dann also von 2013-15 eine zweijährige Ausbildung in den Bereichen Alexandertechnik, Musikercoach, Körper- und Bewusstseinsschulung nach Josephs absolviert. 2016 habe ich zusätzlich noch den Seminarleiterschein in „Progressive Muskelentspannung nach Jacobson“ gemacht.
Im Anschluss an mein Studium habe ich das Seminar „sensomotorische Aspekte des Übens und Lernens“ an der Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover geleitet und seitdem in verschiedenen Kontexten (Landesjugendorchester, Einzel- und Gruppencoachings) gearbeitet.
Dieses Wissen lässt sich in der Musik vielseitig anwenden, aber auch losgelöst vom Musizieren kann eine verbesserte Körperwahrnehmung zum Stressabbau oder Lösen von Blockaden führen. Denn ebenso wie der Körper den Geist beeinflusst, kann ich auch durch eine bewussten „Körpereinsatz“ meine Gedanken beeinflussen.
Was mich an dieser Arbeit besonders fasziniert, ist die Tatsache, wie Bewegungen durch eine gezielte Körperwahrnehmung korrigiert werden können. Und das ohne zusätzliche Übungen, zum Beispiel für den Muskelaufbau, durchzuführen. Grundständige Bewegungsabläufe zu beobachten und zu optimieren um ein kraftvolleres und aktiveres Körpergefühl zu entwickeln und so auch Fehlhaltungen und Schmerzen vorzubeugen, ist ein Bestandteil der Arbeit mit Alexandertechnik.